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Würzburg-Sanderau: (0931) 74455
Bosch Service

Bremsen Service Mezger Bosch - Bremsscheiben & Beläge wechseln

Bremsenservice vom Profi

Alles für Ihre Bremse und Sicherheit!

Die einwandfreie Funktion der Bremsanlage Ihres Fahrzeugs ist überlebenswichtig für Sie und andere Verkehrsteilnehmer. Gehen Sie daher auf Nummer sicher und lassen Sie den Zustand aller Systemkomponenten regelmäßig überprüfen.

  • attraktive Paketpreise für den Tausch sowie Ein- und Ausbau von Original-Bremsscheiben, Bremsbelägen, Bremsflüssigkeitswechsel von Bosch
  • komplettes Programm in Erstausrüsterqualität
  • modernste Prüftechnik zur einwandfreien Diagnose und Reparatur

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und überzeugen Sie sich von unserer Qualität.

Bremsflüssigkeitswechsel

Ist Ihr Bremsweg zu lang?

Regelmäßiger Service sorgt im Ernstfall für die notwendige Sicherheit.

Inkl. Material, zzgl. Zusatzarbeiten, ausgenommen Mercedes SBC Bremse

Bei uns gibt es den kompletten Service rund um Ihr Bremssystem

Wenn etwas mit der Mechanik Ihres Fahrzeugs nicht stimmt, dann werden Sie beim Bosch-Service bestens bedient: Spezial geschultes Fachpersonal kümmert sich um alle Mechanik-Komponenten Ihres Fahrzeugs.  Denn jedes Fahrzeug besitzt eine hohe Zahl an Verschleißteilen, die durch den alltäglichen Gebrauch Ihres Fahrzeugs ganz natürliche Abnutzungserscheinungen aufweisen. Mit einer Wartung in den Werkstätten von Bosch Service Mezger fahren Sie daher garantiert auf Nummer sicher: Wir überprüfen den aktuellen Zustand aller vorhandenen Verschleißteile wie z.B. Bremsbeläge, Bremsscheiben oder Bremsflüssigkeit und tauschen sie bei Bedarf fachmännisch aus.

Bremsenservice vom Profi

Unser Experten Tipp

Kommt Ihnen der Bremsweg Ihres Fahrzeugs zu lang vor?
KFZ MeisterDann ist vielleicht die vorhandene Bremsflüssigkeit überaltert und sollte dringend gewechselt werden. Alte Bremsflüssigkeit kann zum Verlust der Bremswirkung führen. Deshalb zur Sicherheit alle 2 Jahre wechseln lassen!

Wechseln der Bremsbeläge - der richtige Zeitpunkt

Verschleißteile nutzen sich unterschiedlich schnell ab, daher ist es nicht notwendig, immer gleich alle Bestandteile der Bremse auszutauschen. Betrachtet man die Bremsbeläge, so gilt folgender Richtwert : Ist die Verschleißgrenze erreicht, sollten die Beläge auf einer Achse gewechselt werden. Ein kleiner Metallstift reibt auf der Oberfläche der Bremsscheibe, sobald der Bremsbelag bis zum Grenzbereich verschlissen ist. Moderne Fahrzeuge verfügen über eine elektronische Diagnose, die den Verschleißbereich auf dem Fahrerdisplay anzeigt.

Wichtig: Bemerken Sie beim Bremsvorgang ein außergewöhnliches, kratziges Geräusch, suchen Sie eine nahe gelegene Werkstatt auf. Lassen Sie ihre Bremse schnellstmöglich überprüfen, da ungewöhnliche Geräusche viele Ursachen haben können, vom abgefahrenen Bremsbelag bis zur unsachgemäßen Montage der Bremsanlage. Die Experten von Mezger Bosch prüfen Ihre Bremsbeläge und Bremsscheiben fachgemäß und besprechen einen eventuellen Wechsel der Bremsbeläge mit Ihnen.

Zudem sollte Sie den Stand der Bremsflüssigkeit regelmäßig prüfen lassen. Hier bietet sich die KFZ Inspektion in unseren Werkstätten an. Während der Wartung kann die Flüssigkeit erneuert werden, ohne einen zusätzlichen Termin wahrnehmen zu müssen. Sollten Sie beim Bremsen ein Rütteln oder Vibrationen im Pedal oder dem Lenkrad spüren, können das Hinweise auf eine verzogene Bremsscheibe sein. Auch in diesem Fall gilt: Besser von einem Fachmann ansehen lassen.

Verschleiß der Bremsbeläge - die Grenzen

Grundsätzlich gilt folgende Grenze: Der Belag auf den Bremsklötzen von Scheibenbremsen sollte drei bis vier Millimeter betragen. Bei Trommelbremsen bemisst die Verschleißgrenze 1 Millimeter auf den Bremsbacken. Liegen die Werte darunter, sollten Sie sich zum Wechseln der Bremsbeläge in eine unserer Mezger Werkstätten begeben. Die Bremsscheiben müssen in diesem Fall nicht zwingend ausgetauscht werden, sofern sie noch intakt und voll funktionsfähig sind.

Wann sollte man die Bremsscheiben wechseln lassen?

Der Verschleiß von Bremsbelägen und Bremsscheiben hängt stark vom jeweiligen Fahrstil und den gefahrenen Kilometern ab. Vielfahrer müssen die Bremsbeläge häufiger erneuern lassen. Eine intensive Belastung der Bremsanlage führt generell zu höherem Verschleiß.

Als Faustregel kann man festhalten: Die Bremsbeläge sollten zweimal pro Jahr überprüft werden. Der halbjährliche Räderwechsel bietet sich hierfür am besten an. Beim Wechseln der Räder liegt die Bremse frei und kann vom Fachmann direkt untersucht werden.  

Ist die Bremsscheibe stark abgenutzt und muss ausgetauscht werden, so werden automatisch auch die Bremsbeläge erneuert. Um eine gleichmäßige Bremsleistung beim Bremsen zu gewährleisten, erfolgt der Austausch der Bremsen stets achsweise.

Lebensdauer erhöhen - hin und wieder die Bremse kräftig treten

Wenn es die Verkehrslage zulässt: Ab und zu kräftig auf das Bremspedal drücken. Der Grund hierfür ist einfach: Durch kraftvolles Bremsen reiben die Bremsklötze stark an den Bremsscheiben, wodurch sich abgelagerter Rost lösen kann. Eine sanfte Fahrweise ist zwar grundsätzlich gut, kann der Bremsanlage aber auf Dauer schaden.

So lange dauert es Bremsscheiben und Bremsbeläge wechseln zu lassen

Ihre Bremsbeläge wechseln unsere KFZ Fachmänner in der Regel innerhalb von 1-3 Stunden. Deutlich verschlissene Bremsscheiben können Sie ebenfalls in kurzer Zeit bei uns wechseln lassen. Ersatzteile sind in großer Stückzahl vorhanden oder werden rasch angeliefert. So sparen Sie beim Austausch der Bremsanlage wertvolle Zeit und können mit ihrem PKW, Transporter oder Wohnmobile schnell zurück auf die Straße.

So funktionieren die Bremsen im Auto

Die Aufgabe einer Bremse ist klar: Sie soll die Geschwindigkeit des Fahrzeugs verringern, so dass es binnen weniger Sekunden zum Stillstand kommt. Für diesen Vorgang verwendet ein herkömmlicher Pkw eine so genannte Reibbremse. Hierbei drücken die Bremsbeläge gegen die Scheibe oder Trommel, wodurch Reibung entsteht und das Auto verlangsamt wird. Wenn der Fahrer Druck auf das Bremspedal ausübt, gibt die Bremsflüssigkeit diesen an die Bremse weiter.

Als zweite Aufgabe soll die Bremse das Fahrzeug festhalten, so dass es sich nicht selbstständig bewegen kann. Zu diesem Zweck kommt ein zweites Bremssystem, die so genannte Feststellbremse, zum Einsatz. Sie muss laut Gesetz unabhängig von der Betriebsbremse funktionieren und mit einem eigenen System betrieben werden. Auf diesem Weg sollte zu jedem Zeitpunkt mindestens eine Bremsanlage funktionstüchtig sein.

Aufbau einer Scheibenbremse

  • Bremspedal: Der Fahrer leitet mit dessen Hilfe den Bremsvorgang ein. Der so genannte Bremskraftverstärker erhöht die eingesetzte Kraft auf das Pedal und leitet sie an den Bremszylinder weiter.
  • Die Bremsflüssigkeit innerhalb der Bremsschläuche überträgt den hydraulischen Druck an die Bremse.
  • Im Bremssattel befindet sich der Bremskolben und die Bremsbeläge. Er umfasst die Bremsscheibe und ist mit dem Bremssattelhalter verknüpft. Durch die Bremsschläuche gelingt es der Bremsflüssigkeit schließlich die Kolben in Bewegung zu setzen.
  • Die Bremsscheibe dient als Reibepartner für die Bremsbeläge (Bremsklötze). Sie wandeln die Bewegungsenergie des Wagens durch Reibung in thermische Energie um und lassen das Auto dadurch zum Stillstand kommen.

Unterschied zwischen Scheiben- und Trommelbremse

Trommelbremsen werden heutzutage nur noch vereinzelt eingebaut. Zwar sind sie in der Anschaffung um einiges günstiger, verursachen bei der Wartung allerdings weitaus höhere Kosten. Schuld daran ist der Aufbau der Trommelbremse. Wie oben beschrieben, wird bei einer Scheibenbremse von außen gedrückt, um die Geschwindigkeit zu reduzieren.

In einer Trommelbremse drücken Bremsbacken von innen gegen eine Trommel. Bei der Wartung muss diese geöffnet und die Einzelteile auseinandergelegt werden. Ein zeitintensives Unterfangen, welches am Ende ein paar Euro mehr kostet. Aus diesem Grund findet man sie nur noch in alten Automobilen und in Kleinfahrzeugen mit wenig Leistung.

Elektro-Auto: Wartung der Bremsbeläge und Bremsscheiben besonders wichtig

Elektroautos verwenden die Bremsen etwas anders als ein Fahrzeug mit VerbrennungsmotorDas Stichwort lautet Rekuperation: Beim Bremsen kommt die so genannte Energierückgewinnung zum Tragen. Bereits wenn der Fahrer das Gaspedal loslässt oder eben die Fahrzeugbremse betätigt, setzt die Rekuperation ein. Sie kann mit der Motorbremse eines herkömmlichen Autos verglichen werden, mit dem Zusatz, dass die Batterien des E-Autos damit leicht aufgeladen werden.

Das "Problem" liegt in diesem Fall in der fehlenden Beanspruchung des eigentlichen Bremssystems. Auf der einen Seite nutzt sich das System weitaus weniger, ist auf der anderen Seite aber extrem anfällig für Rost. Wie oben bereits erwähnt, löst man derartigen Rost durch starkes Abbremsen, zumindest bei Autos mit Verbrennungsmotoren.

Es ist dringend zu raten, die Bremsen von Elektroautos regelmäßig von geschultem Fachpersonal prüfen zu lassen.  In unseren Mezger Meisterwerkstätten stehen speziell ausgebildete Experten für Ihr E-Auto bereit. In all unseren Standorten in Deutschland sind wir bestens auf die Elektromobilität eingestellt, mit fachkundigem Personal und modernem Equipment.

Bremsbeläge wechseln - Kosten  

Die Kosten für den Wechsel Bremsbeläge und anderer Bremsen-Services hängt stark von Ihrem Fahrzeug ab. Je nach Fahrzeughersteller, Modell und Typ können wir Ihnen ein individuelles Angebot unterbreiten. Füllen Sie gerne unser Online Formular aus oder rufen Sie uns in einem Mezger Standort in Ihrer Nähe an.


Häufig gestellte Fragen - FAQ zu den Themen "Bremsen-Service" und "Bremsflüssigkeit wechseln"

FAQ zum Thema "Bremsen-Service"
Wieso und wie oft ist die Wartung meiner Bremse notwendig?

Durch die Funktionsweise eines Bremssystems nutzen sich verschiedene Komponenten im Laufe der Zeit ab. Daher ist es notwendig, Bremsen regelmäßig zu reparieren und Teile wie Bremsbeläge, Bremsscheiben oder die Bremsflüssigkeit von Zeit zu Zeit auszutauschen.

Wichtig: Selbst wenn es noch keine spürbaren Anzeichen für eine verminderte Bremsleistung gibt, können bereits schwerwiegende Mängel vorliegen.

Zögern Sie daher nicht, rechtzeitig zu handeln. Wir empfehlen, Ihr Fahrzeug regelmäßig warten zu lassen und regelmäßige Bremstests durchzuführen, um mögliche Defekte frühzeitig zu erkennen.

Da der Verschleiß von der Nutzung und dem individuellen Fahrstil abhängt, lässt sich kein exakter Zeitpunkt für einen Werkstattbesuch festlegen. Als allgemeine Faustregel sollte die Bremsflüssigkeit mindestens alle 2 Jahre gewechselt werden.

Was wird bei einem Bremsen-Service gemacht?

Beim Bremsen-Service prüfen unsere Mechaniker gründlich die Bremsbeläge, Bremsscheiben und Bremsflüssigkeit. Zur genauen Messung der Bremsbeläge und -scheiben verwenden wir spezielle Geräte.

Entsprechen die Maße nicht den Herstellervorgaben, müssen die betreffenden Teile ausgetauscht werden. Auch die Bremsflüssigkeit wird auf Alterung oder Verunreinigung überprüft, um festzustellen, ob ein Wechsel notwendig ist.

Nach der Überprüfung erhalten Sie einen ausführlichen Bericht über den Zustand Ihrer Bremsen und ein Angebot für eventuell anfallende Reparaturen.

Wann müssen meine Bremsbeläge erneuert werden?

Es kann schwierig sein, einen Defekt an den Bremsen zu erkennen, doch es gibt einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

  • Die Bremswarnleuchte auf Ihrem Armaturenbrett.
  • Ein weiches Gefühl unter dem Fuß beim Betätigen der Bremse, was darauf hindeuten kann, dass die Bremsflüssigkeit überprüft werden sollte.
  • Ein schleifendes Geräusch, das auf stark abgenutzte Bremsbeläge hinweisen könnte, die ersetzt werden müssen.
  • Ein quietschendes Geräusch, das oft darauf hindeutet, dass die Bremse nicht vollständig gelöst wird und der Bremssattel überprüft werden sollte.
  • Ein ruckelndes Gefühl beim Bremsen oder das Abdriften des Fahrzeugs zur Seite. Ein hoher Handbremshebel oder zu viel Spiel in der Feststellbremse.

Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken oder sich unsicher über den Zustand Ihrer Bremsen sind, wenden Sie sich an Ihren Bosch Car Service.

Woran kann ich erkennen, dass ich meine Bremsbeläge wechseln muss?

Die Warnleuchten auf Ihrem Armaturenbrett zeigen verschiedene Störungen oder Verschleißerscheinungen an. Sollte eine Überprüfung Ihrer Bremsen erforderlich sein oder ein Bremsenwechsel anstehen, signalisiert dies ein gelber Kreis mit je drei gelben Halbkreisen links und rechts daneben.

Wenn diese Warnleuchte nicht nur leuchtet, sondern auch blinkt, ist es meist ein Zeichen dafür, dass die Bremsbeläge gewechselt werden müssen.

Wie fahre ich neue Bremsbeläge richtig ein?

Nach dem Einbau neuer Bremsbeläge sollten Sie in den ersten 200 bis 500 Kilometern besonders vorsichtig fahren, da sich die Beläge noch einfahren müssen.

Das bedeutet, dass Sie Ihre Bremskraft behutsam dosieren und ausreichend Abstand zu anderen Fahrzeugen halten sollten. So bekommen Sie ein besseres Gefühl für die neuen Bremsen, bis sie vollständig eingeschliffen sind.

Wie schone ich meine Bremsbeläge?

Die Formel ist simpel: Häufiges Bremsen führt zu schnellerem Verschleiß der Bremsen. Was können Sie dagegen tun? Vermeiden Sie es, ständig stark zu beschleunigen, nur um dann wieder abrupt abzubremsen.

Fahren Sie vorausschauend, achten Sie auf andere Verkehrsteilnehmer, und nutzen Sie die Motorbremse, indem Sie rechtzeitig einen Gang herunterschalten.

Auf diese Weise schonen Sie nicht nur Ihre Bremsen, sondern senken auch den Kraftstoffverbrauch.

FAQ zum Thema "Bremsflüssigkeit wechseln"
Warum muss die Bremsflüssigkeit gewechselt werden?

Die Bremsflüssigkeit ist ein zentraler Bestandteil des Bremssystems Ihres Fahrzeugs. Ihre Aufgabe besteht darin, die Kraft, die Sie auf das Bremspedal ausüben, auf die Bremsbauteile zu übertragen und das Fahrzeug sicher abzubremsen. Allerdings hat die Bremsflüssigkeit eine begrenzte Lebensdauer, da sie durch den regelmäßigen Gebrauch und durch Alterungsprozesse ihre Eigenschaften verändern kann.

Ein besonderes Risiko besteht darin, dass Bremsflüssigkeit Wasser aus der Luft aufnimmt. Dies erhöht den Wasseranteil in der Flüssigkeit und senkt den sogenannten Nasssiedepunkt. Wenn dieser Punkt sinkt, besteht die Gefahr, dass die Bremsflüssigkeit bei höheren Temperaturen verdampft, was zu einem Leistungsverlust der Bremsen führen kann. Beispielsweise hat Bremsflüssigkeit mit dem DOT-4-Standard einen Trockensiedepunkt von ca. 230°C und einen Nasssiedepunkt von etwa 155°C. Ein zu hoher Wassergehalt kann diesen Siedepunkt jedoch unter 100°C sinken lassen, was die Bremsleistung beeinträchtigen könnte.

Neben der Verdampfung wirkt sich ein hoher Wassergehalt auch auf die kinematische Viskosität der Bremsflüssigkeit aus. Dies führt zu einem veränderten Bremspedalgefühl und kann im schlimmsten Fall sogar Undichtigkeiten im Bremssystem verursachen.

Um die optimale Bremsleistung und Sicherheit zu gewährleisten, sollte der Bremsflüssigkeitswechsel stets nach den Vorgaben des Herstellers erfolgen. Der Wechsel selbst sollte von einem professionellen Mechatroniker durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das Bremssystem korrekt entlüftet wird und keine Luftblasen zurückbleiben.

Wie oft muss die Bremsflüssigkeit gewechselt werden?

Je nach Hersteller und Fahrzeugmodell können die empfohlenen Wechselintervalle für Bremsflüssigkeit variieren. In der Regel wird jedoch ein Wechsel alle 2 bis 3 Jahre oder nach ca. 30.000 bis 50.000 Kilometern empfohlen. Einige Hersteller geben sogar spezifische Kilometerleistungen vor, da eine intensivere Beanspruchung des Bremssystems den Abbau der Bremsflüssigkeit beschleunigen kann.

Wichtig ist, dass der Bremsflüssigkeitswechsel immer entsprechend den Vorgaben des Fahrzeugherstellers erfolgt, um die ordnungsgemäße Funktion des Bremssystems sicherzustellen und die Verkehrssicherheit nicht zu gefährden.

Neben dem regelmäßigen Wechsel sollte die Bremsflüssigkeit auch in festen Abständen auf Verunreinigungen und Verfärbungen überprüft werden. Wenn die Flüssigkeit trüb erscheint oder sichtbare Verunreinigungen aufweist, sollte sie umgehend ausgetauscht werden – auch wenn das empfohlene Wechselintervall noch nicht erreicht ist. Eine solche Kontrolle ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Bremsen immer optimal funktionieren.

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Was kostet ein Bremsflüssigkeitswechsel?

Der Bremsflüssigkeitswechsel inkl. Material, zzgl. Zusatzarbeiten, kostet 59,95 Euro*

*ausgenommen Mercedes SBC Bremse

Wie erkenne ich, dass meine Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss?

Es gibt mehrere Warnsignale, die darauf hindeuten können, dass Ihre Bremsflüssigkeit überprüft und gegebenenfalls gewechselt werden sollte:

  • Verfärbung, Trübung oder Verschmutzung: Wenn die Bremsflüssigkeit eine dunkle Verfärbung oder Trübung aufweist, könnte dies ein Hinweis auf übermäßige Feuchtigkeit oder Verunreinigungen in der Flüssigkeit sein.

  • Veränderter Pedaldruck: Fühlt sich das Bremspedal beim Durchtreten weicher oder schwammiger an als gewohnt, kann dies auf Feuchtigkeit oder Luftblasen in der Bremsflüssigkeit hinweisen.

  • Verlängerter Bremsweg: Wenn Sie bemerken, dass Ihr Fahrzeug länger braucht, um zum Stillstand zu kommen, oder die Bremsen langsamer reagieren, könnte ein Problem mit der Bremsflüssigkeit vorliegen, das überprüft werden sollte.

  • Unregelmäßige Bremsleistung: Stottern, Vibrationen oder eine inkonsistente Bremswirkung können ebenfalls auf eine Verschlechterung der Bremsflüssigkeit hindeuten.

Diese Anzeichen sollten nicht ignoriert werden, da die Bremsflüssigkeit eine entscheidende Rolle für die Sicherheit und Funktionalität Ihres Bremssystems spielt. Lassen Sie bei Verdacht Ihre Bremsflüssigkeit von einem Fachmann überprüfen, um die Sicherheit auf der Straße zu gewährleisten.

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Was kann passieren, wenn ich die Bremsflüssigkeit nicht wechsle?

Veraltete oder verunreinigte Bremsflüssigkeit kann erhebliche Probleme für Ihr Fahrzeug verursachen, die von einer verlängerten Bremszeit bis hin zum kompletten Ausfall des Bremssystems reichen können. Eine regelmäßige Wartung der Bremsflüssigkeit ist daher entscheidend, um die optimale Funktion des Bremssystems sicherzustellen. Folgende Probleme können auftreten, wenn die Bremsflüssigkeit nicht rechtzeitig gewechselt wird:

  • Verminderte Bremsleistung: Wasser kann sich in der Bremsflüssigkeit ansammeln und den Siedepunkt senken. Dies kann zu einer weicheren Pedalreaktion und einem deutlichen Rückgang der Bremsleistung führen.

  • Korrosion: Ein hoher Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit kann zu Korrosion im Bremssystem führen, was die Funktion und Lebensdauer der Bremskomponenten beeinträchtigen kann.

  • Schäden an Bauteilen: Zu viel Feuchtigkeit kann Schäden an empfindlichen Bremskomponenten wie Bremszylindern oder Bremsleitungen verursachen, die kostspielige Reparaturen erforderlich machen.

  • Erhöhte Reparaturkosten: Die Missachtung regelmäßiger Wartungsintervalle kann teure Reparaturen nach sich ziehen, da Korrosion und Verschleiß an kritischen Teilen des Bremssystems auftreten können.

Wenn Sie unsicher sind, ob ein Wechsel Ihrer Bremsflüssigkeit notwendig ist, empfehlen wir Ihnen eine Beratung und Überprüfung in einer Bosch Car Service-Werkstatt in Ihrer Nähe.


Können wir Ihnen weiterhelfen?

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